Berlin-Brandenburgisches Künstlerlexikon

Dehrmann, Martha: Schwere Arbeit (aus: Wachtfeuer) (Public Domain Mark @ Stiftung Stadtmuseum Berlin / Dorin Ionita, 2021)

Martha Dehrmann (1863-1945)

Porträt- und Stilllebenmalerin, später Illustratorin, geboren in Frankfurt (Main), aus Magdeburger Beamten- und Bürgerfamilien stammend, ausgebildet an der Kunstakademie Kassel. Ab 1888 in (Berlin-)Friedenau ansässig, mit längerem Aufenthalt in Kassel. Erste Ausstellungsbeteiligung 1888 in Berlin, bis 1892 auf der Berliner Akademieausstellung, 1891 auf der Kunstausstellung. Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1894, dort sporadisch auf Ausstellungen vertreten bis 1916, 1904 ein dritter Preis. Mitglied des Lyceum-Clubs, auch dort nach Ende des Ersten Weltkrieges nicht mehr aktiv. Gemälde nur vereinzelt im Kunsthandel, darunter Darstellung Hans von Bülows beim Dirigieren der Berliner Philharmoniker, mehr von historischem als künstlerischem Wert. Während des Ersten Weltkrieges mit Lithographien und Illustrationen hervorgetreten, ein Exlibris-Preis 1916. Nach 1918 wohl ohne Markt und Nachfrage, vielleicht nicht mehr tätig, denn keine Werke und Ausstellungsbeteiligungen mehr nachweisbar. Zuletzt in Berlin-Zehlendorf wohnend. [kl-bb]

Teilweise erforscht

Normdaten

Person

Geburtsdatum 25.03.1863
Geburtsort Frankfurt am Main
Herkunftsregion Hessen
Sterbedatum 03.05.1945
Sterbeort Berlin-Zehlendorf
Wohnsitze Berlin, 1888-1890
Kassel, 1890-1893
Berlin, 1894-1945

Tätigkeit

Technik Lithografie, Malerei
Gattung Illustration, Landschaft, Porträt, Stillleben

Familie

Vater Wilhelm Dehrmann
Mutter Marie Pauline Dehrmann

Quellen und Literatur zu Martha Dehrmann

Stammbaum

Karte

Aktivität

Verknüpfte Objekte bei museum-digital

Dehrmann, Martha: Schwere Arbeit (aus: Wachtfeuer)

Dehrmann, Martha: Schwere Arbeit (aus: Wachtfeuer)

Dehrmann, Martha: Fuhrwerk unter Bäumen (aus: Wachtfeuer)

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