Elisabeth Sintzenich (1778-)
Entstammte der Mannheimer Kupferstecherfamilie Sintzenich, geboren wohl um 1778 in London oder Mannheim während der dortigen Tätigkeit des Vaters. Dieser von 1790 bis 1802 in Berlin tätig und dort auch Mitglied der Akademie und Verleger, blieb aber finanziell ohne Erfolg und ging nach München. Ihre Ausbildung als Malerin bei Anton Graff in Berlin, 1795 auf der Berliner Akademieausstellung als Dilettantin. Sechs druckgraphische Werke des Vaters in Berlin, an denen Sie als Malerin und Zeichnerin von Vorlagen beteiligt war, bekannt. 1798 verließ sie Berlin und ging nach Mannheim, wo sie 50 Gulden Pension erhielt und weiterhin als Malerin tätig gewesen sein soll. [kl-bb]
Nicht gut erforscht