Therese Ahlborn (1810-1841)
Dilettantin aus Berlin, Tochter des Bergassessors, späteren Berghauptmanns Martins, seit 1832 verheiratet mit dem Maler Wilhelm Ahlborn, unter dessen Anleitung und Förderung sich ihre künstlerische Tätigkeit entwickelt.1837 mit diesem vom ev. zu kath. Bekenntnis konvertiert, mit ihm zahlreiche Reisen vor allem in Schlesien, Böhmen, Süddeutschland, Italien, wo sie früh starb. Sie fertigte Zeichnungen und Aquarelle mit eigenen Kompositionen zu religiösen Themen, Blumendarstellungen, vor allem jedoch Porträts. Ihre außerordentliche Begabung wurde schon von Zeitgenossen geschätzt. Ihr Ehemann notierte: "von einer Hand, die einem sicheren inneren Gefühl folgt, bis ins Kleinste vollendet und 'gekonnt'. Sie gefielen Overbeck ungemein". Nur einzelne Blätter erhalten, sodass kein Überblick über ihr künstlerisches Werk besteht. [kl-bb]
Nicht gut erforscht, noch zu entdecken